Zimmerpflanzen machen so viel, um die Innenluft unserer Häuser schön und sauber zu halten. Schulden wir es ihnen also nicht, sie im Gegenzug sauber zu halten? Staub baut sich auf Pflanzen, wie alles, wenn man den Gegenstand nicht regelmäßig abstaubt. Es ist wichtig, die Blätter sauber zu halten, da Staubbildung Licht blockiert und die Photosynthese der Pflanze verhindert.

Ein feuchter Lappen funktioniert ganz wunderbar um glänzende Blätter zu erhalten. Ein wenig besonderes Augenmerk muss auf haarblättrige und Kaktuspflanzen gegeben werden, damit man sich nicht verletzt!

Schonmal das Telefon oder das Handy sauber gemacht?

Anscheinend befinden sich auf Telefonhörer mehr Keime als auf jeder anderen Oberfläche, sogar mehr als WC-Sitze. Also ist es ratsam, Ihr Telefon mindestens einmal im Monat zu reinigen, und vor allem, wenn Sie vor kurzem krank gewesen sind und / oder wenn Sie das Telefon mit jemand anderem als sich selbst teilen. Hier einige einfache Tipps, wie man ein Telefon reinigen sollte. Das Wichtigste ist, nicht direkt auf das Telefon oder Mundstück mit einem Reiniger zu sprühen, sondern die Oberflächen mit einem weichen Tuch abzuwischen, das mit einem milden Allzweckreiniger gedämpft wurde. Sie können auch ein Wattestäbchen in Reinigungs-Alkohol eintauchen, um zu schwer zugänglichen Stellen zu gelangen, aber seien Sie vorsichtig, keine Flüssigkeit in der Nähe irgendwelcher Öffnungen zu bringen…

Anleitung

Verwenden Sie warmes Seifenwasser und einen Schwamm, um allen leicht abgewaschenen Schmutz zu sammeln: Stellen Sie sicher, dass Ihr Herd völlig kühl ist, bevor Sie den Reinigungsprozess starten. Sobald Sie sicher sind, dass Ihr Ofen kühl ist, wischen Sie den ganzen Herd mit einem Schwamm und warmem Seifenwasser ab. Sanft abreiben und so viel von dem sichtbaren Schmutz und losen Stücken vom Essen entfernen wie Sie können.
Trocknen Sie Ihre Herd mit einem sauberen Handtuch: Mit einem weichen und sauberen Handtuch, wischen Sie Ihren Herd ab, so dass er nicht mehr seifig und nass ist.
Tragen Sie den Glas-Kochfeldreiniger großzügig auf und fangen Sie an, mit einem Schwamm zu scheuern: Benutzen Sie die harte Seite des Schwamms und machen Sie Kreisbewegungen, bis der gesamte Herd mit Reiniger bedeckt ist. Weiter kräftig schrubben wenn Sie bestimmte Bereiche fühlen, die rauer sind als andere. Hier ist Fett aufgebaut.
Benutzen Sie Ihren Schaber, um schwieriges Fett abzutragen: Schaben Sie die Bereiche des Herdes ab, die sich rauh anfühlen. Sobald Sie sie abgeschabt haben, putzen sie wieder mit dem Reinigungsmittel und dem Schwamm. Sie werden einen großen Unterschied fühlen. Die rauen Bereiche werden glatt. (Ich hatte keinen Schaber zu Hause, also improvisierte ich und benutzte einen Raclette-Spatel, das hat den Job auch erfüllt, aber beim nächsten Mal werde ich etwas besorgen, was mir ganz sicher das Glas nicht zerkratzt.)
Entfernen Sie den Reiniger vom Herd: Verwenden Sie entweder ein Papiertuch oder ein weiches Tuch. Ich habe kreisförmige Bewegungen verwendet. Denken Sie daran, wie ein Auto gewacht wird. Und tada, das Kochfel glänzt wieder und sie sehen ihr strahlendes Spiegelbild!

Was Sie brauchen

  • Warmes Seifenwasser
  • Ein Schwamm
  • Glas-Kochfeldreiniger
  • Schaber (optional)
  • Weiches Tuch
  • Papiertücher

Herd putzen

Wie oft säubern Sie Ihren Herd ? Wischen Sie sofort übergekochte Flüssigkeit und  Flecken auf? Oder lassen Sie die Flecken erstmal auf dem Kochfeld? Und nachdem sich eine Kruste von verbranntem Übergekochtem gebildet hat, wie reinigen Sie dann die Oberfläche? Hier ist ein Tipp für diejenigen von uns, die auf eine langwierige Reinigung ihres Herds lieber verzichten möchten. Es gibt eine Geheimwaffe, die wir früher immer zum putzen benutzt haben, ohne harte Chemikalien und mit einem Minimum an Anstrengung.

Die Geheimwaffe ist einfach: Ihr Warmwasserkessel!

Dies ist, was ich tue, wenn mein Herd ein wenig krustig und dick mit verbrannten Sachen (Hey, jeder lässt mal einen Fleck unbeachtet!). Ich koche Wasser im Kessel, dann verteile ich eine sehr flache Wasserschicht über die ganze Oberfläche. Ich lasse es für etwa fünf Minuten sitzen, um das Wasser seine Arbeit machen zu lassen und sich ein bisschen abzukühlen. Dann reinige ich auf dem Herd mit einem weichen Scheuerstein oder Stahlwolle (Vorsicht viele Oberflächen vertragen keine Stahlwolle!!), wenn nötig. Die angetrockneten Stellen lösen sich gleich, und ich arbeite mit nur ein bisschen Seife und einer abschließenden Spülung mit frischem Wasser. Ergebnis: Ein glitzernder und blitz-sauberer Herd!

Jetzt kann diese Methode nicht für alle Öfen benutzt werden… Wenn Sie ein Keramik- oder Induktions-Kochfeld haben, überprüfen Sie Ihre Anleitungen und Unterlagen. Aber insgesamt, was ist einfacher und küchenfreundlicher als heißes Wasser? Es ist völlig natürlich und chemikalienfrei. Die Kraft des kochenden Wassers – unterschätzen Sie diese nie!

Wie reinigen Sie Ihren Herd? Irgendwelche Tipps oder Tricks? Lieblingsartikel?

Muss man den Regeln des Frühjahrsputzes wirklich folgen? Unsere Antwort darauf : „Jein“

„Frühjahrsputz“ diese Idee lieben wir, aber in unserem Haus machen wir nicht wirklich diesen ganzen Tanz mit. Es ist nicht so, dass es im Frühjahr nicht sauber bei uns ist – es ist einfach nur selten, dass wir uns alle diese zusätzlichen Aufgaben aufhalsen wollen. Wie zum Beispiel, die Tiefenreinigung der Kühlschränke und das Absaugen der Deckenentlüftungen im Bad und Klimaanlagen, aber wir versuchen, ein paar kleine Aufgaben aus der Liste abzuarbeiten um uns etwas auf den Sommer vorzubereiten.

Gewichtsverlust. Häuser sind wie Menschen – sie neigen dazu, ein paar Pfunde über den Winter zu gewinnen. Um den Frühjahrsputz in dieser Zeit des Jahres zu starten, verbringen wir eine Stunde oder zwei und scannen unser Heim für alles, was wir an das rote Kreuz spenden können – je mehr, desto besser. Wir sortieren aus in „behalten“, „reparieren“, „verkaufen“ und „spenden“. Jedes Jahr kommt doch eine Menge zusammen.

Fensterbehandlung. Im Frühjahr erinnern uns die Fenster daran, dass sie eine gute Reinigung brauchen. Wir putzen sie nicht alle auf einmal, sondern nehmen uns nur ein Paar an, wenn die Stimmung stimmt. Für einen effektiven, billigen Fensterreiniger, mischen Sie eine Tasse weißen Essig pro 3-Liter Wasser. Um den Essiggeruch zu übertünchen, fügen wir manchmal einen Schuss Zitronensaft hinzu.

Schnelle Lösung. Neujahr kann die traditionelle Zeit für Auflösungen zu sein, aber der Frühjahrsputz ist eine zweite Chance, um zu beginnen. Um dieses Gefühl zu bekommen, „Hey, ich habe mir einen Plan gemacht und hab ihn auch tatsächlich erfüllt“ Gefühl, repariere eine Sache in deinem Haus, die dich verrückt gemacht hat. Ein gebrochener Türknauf, ein undichter Wasserhahn – was auch immer es ist, es sollte klein genug sein, dass man es selbst reparieren kann.

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Fensterreinigung richtig gemacht

Kennen Sie das höchste Ziel bei der Fensterreinigung ? Richtig: streifenfreie Fensterscheiben!

Die einen schwören auf Mikrofaser, die anderen auf Zeitungspapier oder gar alte Strümpfe. Damit die Fensterreinigung nicht zur Wissenschaft wird, stellen wir hier die Methode vor, die sich aus unserer Sicht am meisten bewährt hat.

In 5 einfachen Schritten zu einer perfekten Fensterreinigung

Schritt 1: Vorbereitungen treffen

Stellen Sie alle Utensilien bereit und räumen Sie alles weg, was Sie auf den Fensterbänken oder dem Boden bei der Fensterreinigung stören wird. Dies mindert die Unfallgefahr und steigert die Motivation. Sie müssen nicht zwischendurch den großen Blumentopf auf die Seite schieben, sondern haben von Anfang an freie Bahn!
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Diese 4 Utensilien brauchen Sie zum Fenster putzen:

1 Eimer mit lauwarmem Wasser, 1-2 Tropfen Spüli, je 1 Schuss Essig und Brennspiritus
1 Mikrofasertuch für Glasflächen
1 Abzieher mit Gummilippe (auf Qualität achten!)
simplify-Tipp: Legen Sie ein altes Handtuch unter das jeweilige Fenster, bevor Sie dort loslegen. Somit schont das Fensterbänke oder Böden. Denn im nächsten Schritten wird es feucht!

Schritt 2: Fenster gründlich vorwaschen

Mit dem Mikrofasertuch waschen Sie zuerst innen die Scheiben gründlich ab. Danach folgt Schritt 3, bevor Sie an die schmutzigeren Außenscheiben gehen. Hartnäckigen Schmutz besser einweichen und nicht mit der kratzigen Seite eines Topfreinigers bearbeiten. Das hinterlässt Kratzspuren! simplify-Rat: Je besser Sie vorputzen, desto geringer wird das Risiko für Streifenbildung! Waschen Sie das Tuch deshalb zwischendurch im Eimer gut aus.

Schritt 3: Fenster abziehen

Nach der Vorwäsche der Innenscheiben ziehen Sie diese mit dem Gummiabzieher trocken. Bahn für Bahn von oben nach unten. Zwischendurch den Abzieher am Tuch abwischen, weil Sie sonst bei der nächsten Bahn Schmutz und Wasser verteilen. Auch mit den Aussenscheiben verfahren Sie genauso. simplify-Rat: Haben Sie kleinere Fenster zu putzen, können Sie erst innen und außen vorwaschen, bevor Sie den Abzieher ansetzen.

Schritt 4: Fenster polieren

Mit dem Mikrofasertuch wischen Sie die Scheiben nach dem Fenster putzen ganz trocken. Trocknen vor allem an den Rändern und in den Ecken. Achten Sie darauf, es vorher gut auszuwaschen, oder nehmen Sie ein sauberes Tuch. simplify-Rat: Wenn Sie das Fenster hin- und herbewegen, können Sie mögliche Schlieren erkennen und bei Bedarf nachpolieren, weil nur so kann man den Blick durch das frisch gereinigte Fenster auch genießen.

Schritt 5: Entrümpeln nach der Fensterreinigung

Zum Schluss wischen Sie noch einmal über die Fensterbank bzw. den Boden. Nun können Sie den Ursprungszustand mit Gardinen und Deko-Gegenständen oder Pflanzen wiederherstellen. simplify-Rat: Nutzen Sie diesen Schritt, um Sachen zu entrümpeln. Warum? Weil die meisten Menschen Sachen dort stehen haben, die sich ungewollt dort angesammelt haben! Ersetzen Sie kaputte Gegenstände oder entsorgen Sie sie ganz.

Was verwenden zur Fensterreinigung?

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Fenster putzen: Kleine Helferkunde
Spüli oder Reinigungsmittel: Sie lösen hartnäckigen und fetthaltigen Schmutz.
Brennspiritus: Ein Schuss Alkohol im Wischwasser. Spiritus ist letztlich nichts anderes – reinigt gut und beschleunigt die Verdunstung. Das verhindert Kalkablagerungen und Sie müssen weniger nachpolieren.
Essig: Einmal abgesehen von seiner reinigenden und entkalkenden Wirkung verhindert sein Duft, dass sich Fliegen allzu schnell wieder auf den Scheiben niederlassen.
Glasreiniger: Hier steckt jede Menge Chemie drin, damit die Fenster sauber werden. Er ist ein guter Helfer, wenn Sie es eilig haben. Ansonsten kommen Sie mit unseren 3 genannten Wasser-Zusätzen aus, weil zu viel Chemie im Haushalt nicht gut für das Raumklima ist.

Hardware

Mikrofasertücher: Sie sind wahre Schmutzmagneten. Sie eignen sich für die Vorwäsche genauso wie zum Polieren. simplify-Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss und Sie nur einen Spiegel oder die Innenflächen der Fenster putzen wollen, reicht ein Mikrofasertuch. Mikrofasertücher helfen um streifenfreien Glanz zu erzielen. Eine Ecke anfeuchten, Fläche damit abwischen, trockenreiben, fertig!
Einen Schmutzradierer empfehlen wir bei starken Verschmutzungen, vor allem an den Fensterrahmen. Denn Fensterreinigung ist nicht nur die Glasscheibe zu putzen , sondern auch die Rahmen. Der Schmutz wird mit dem Schmutzradierer einfach abgerieben, somit ist dies eine tolle und schnelle Variante.

Viele Wohnungen sind mit Teppichen, Teppichböden oder Naturfasermatten ausgelegt. Sie geben dem Raum Behaglichkeit, sind meist weich, warm und dämpfen den Schall. Teppichböden gibt es in den unterschiedlichsten Preisen, Farben und Materialien. Die Schmutzanfälligkeit von Teppichen ist abhängig von der Farbe und den verwendeten Materialien. Melierte Teppiche sind bei Weitem nicht so schmutzempfindlich wie unifarbene. Auch die Textur hat einen Einfluss auf die Verschmutzung. Flore sind relativ offen, weshalb Schmutz zwischen die Fasern dringen kann und von dort wieder herausgeholt werden muss.

Schmutz vermeiden

Das Vermeiden von Verschmutzungen ist meist weniger aufwendig, als eine Reinigung. Daher ist es sinnvoll, im Eingangsbereich ein Sauberlaufsystem (früher Schmutzfangzone) einzurichten (Abbildung 1). Im Außenbereich vor der Tür können auf einem Gitter oder Schmutzfangrost die Schuhe abgestreift werden, empfohlen werden zwei Meter Länge (1). Im Innenbereich sollte eine mindestens 4 m lange und möglichste breite Sauberlaufzone anschließen. Optimal ist diese in zwei Zonen zu unterteilen. Zuerst kommt die Zone für die Aufnahme von groben Verschmutzungen (2). Diesen Zweck erfüllen beispielsweise Schlingenmatten (häufig mit Vinylschlingengewebe oder Polypropylen-Schlingen → Polypropylenoberfläche) oder Eingangsmatten mit Bürsten. Daran schließen textile Schmutzfangmatten an, die den feuchten Schmutz aufnehmen (3). Die möglichst saugfähigen Matten bestehen beispielsweise aus Polyethylen oder Nylonfasern, der Rücken ist meist mit wasserdichtem Nitrilgummiboden oder Polyethylenvinyl beschichtet. Ihre Funktion erfüllt die Sauberlaufzone aber nur, wenn nicht an ihr vorbeigelaufen werden kann und sie regelmäßig gereinigt wird. In den privaten Räumen ist zu empfehlen, die Schuhe im Eingangsbereich auszuziehen.

Teppichaufbau

Geknüpfte oder gewebte Teppiche

Hier werden Schlingen mit dem Grundgewebe verwebt. Gewebte Teppiche besitzen keinen Flor, sie bestehen meist aus Naturmaterialien, wie Schurwolle, Baumwolle oder auch Sisal. Wertvolle Orientteppiche sind geknüpft.

Getuftete Teppichböden (tuft englisch = Büschel)

Das Garn wird zu losen Schlingen geformt und im Grundgewebe verankert, anschließend wird der Flor mit dem Grundgewebe verklebt. Es gibt diese Teppichböden als Schlingenware, Velours und Cut-Loop.

Ungewebte Teppiche

Bei diesen preiswerten Teppichen werden Kunstfasern mit Nadeln am Untergrund befestigt (Nadelfilzteppiche) oder elektrostatisch aufgebracht (beflockte Teppiche). Bei Teppichfliesen wird der Flor mit dem Untergrund verklebt. Diese Teppiche haben keine Schlingen.

Flore und Texturen

Velours, Saxony

Hier werden Schlingen mit dem Grundgewebe verwebt und oben aufgeschnitten. Diese Teppiche sind weich; je nach Länge des Velours sind leicht Fußabdrücke auf dem Teppich zu sehen.

Schema eines Veloursteppichs

Abbildung 3: Schema eines Veloursteppichs

Kräuselvelours

Hier werden die Fasern miteinander Information verdrillt. Dadurch wird der Flor dichter, strapazierfähiger und es zeichnen sich nicht so leicht Fußabdrücke ab.

Schlingenware (Bouclé, Berber, Scroll)

Hier werden die Schlingen nicht aufgeschnitten. Je länger die Schlingen sind, umso dichter und flauschiger ist der Teppich. Ein Beispiel für eine sehr weiche Schlingenware ist der Berber-Teppich. Muster können nicht nur durch verschiedene Farben, sondern auch durch die unterschiedliche Länge der Schlingen erzeugt werden.

Cut-Loop, Tip-Sheared

Hier wird ein Teil des Flores geschnitten, ein anderer bleibt als Schlingen erhalten. Reliefe entstehen durch unterschiedlich langen Flor, verwendete Muster sind Fischgrät, Flechte und Raute.

Materialien

Naturfasern: Kokos, Sisal, → Jute, Bambus, → Leinen, → Baumwolle, → Schurwolle (oft gemischt mit → Nylon oder → Polyacryl), → Seide und Tierhaare.

Chemiefasern: → Polyacryl, → Polyester und → Polypropylen.

Teppichrücken: Sehr häufig besitzen Teppiche einen Textilrücken. Dieser kann aus → Vliesstoff oder einer gewirkten oder gewebten Fläche bestehen. Mögliche Materialien sind Polypropylen (Kurzzeichen PP), Polyester (→ Kunststoff), → Jute oder auch Mischungen aus diesen Materialien. Weitere Rückenbeschichtungen sind Sie verlassen die Internetseite Texlifter (basiert auf Spezialzementen, Metallpulver und emissionsarmen Kunststoffanteilen), Latex oder Schaumbeschichtung. Bei Teppichfliesen wird größtenteils eine Schwerbeschichtung angewendet. Sie besteht aus der eigentlichen Schwerbeschichtung (möglicherweise mit einer stabilisierenden Verstärkung) und/oder einer textilen Unterseite (Abbildungen werden in der Mobilansicht ausgeblendet).

Velours Schlingenware Cut-Loop Teppich Baumwollteppich (gewebt)
Abbildung 4: Velours Abbildung 5: Schlingen Abbildung 6: Cut-Loop Abbildung 7: Gewebt
Sisalteppich Juteteppich Schurwolle Teppichrücken
Abbildung 8: Sisal Abbildung 9: Jute Abbildung 10: Schurwolle Abbildung 11: Teppich-rücken

Reinigung

→ Staubsaugen: Teppiche, Teppichböden und Naturfasermatten können gesaugt werden, dadurch werden lose Verschmutzungen entfernt. Besonders gründlich sind Bürstsauger, die auch losen Schmutz aus tieferen Schichten des Flors ausbürsten. Geknüpfte Teppiche, Hochflor- und Kräuselvelours (beispielsweise Berberteppiche) sollten nicht mit einem Bürstsauger gesaugt werden, weil hier Flor- und Fransenfasern mit aufgesaugt werden können. Nadelvlies kann durch Bürststaubsaugen schneller verschleißen. Auch Beläge, die sich elektrostatisch aufladen können, sollten nicht mit einem Bürstsauger gesaugt werden.
Am gründlichsten wird gesaugt, wenn der Staubsauger einmal längs und einmal quer und nicht zu schnell über den Teppich geführt wird. Lässt die Leistung des Staubsaugers nach, muss meist der Staubsaugerbeutel gewechselt werden (manchmal klemmen auch Gegenstände im Saugrohr).

Ausklopfen: Nicht zu große Teppiche können mit einem Teppichklopfer ausgeklopft werden. Eine inzwischen nicht mehr übliche, aber gründliche Methode, Teppiche von losem Schmutz zu befreien.

Wichtige Informationen zu Einkehrung in Wien im Winter

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden!

In letzter Zeit haben wir vermehrt Anfragen, betreffend der Einkehrung des Streusplittes erhalten. Diesbezüglich möchten wir eine allgemeine Stellungnahme abgeben: Wir kommen der Einkehrverpflichtung auf öffentlichen Flächen gemäß der Winterdienstverordnung der Gemeinde Wien in der aktuellen Fassung nach.

Diese sieht vor, dass einzukehren ist (…) sobald aufgebrachte Auftaumittel und abstumpfende Streumittel für die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs nicht mehr erforderlich sind, (…).
Unter öffentlichen Flächen versteht man Gehsteige und Gehwege; alle anderen Flächen sind nicht in der Winterdienstverordnung enthalten.

Derzeit haben wir in Wien, sowohl untertags, als auch in der Nacht, Minustemperaturen, wodurch Glätte entstehen kann. Auch die Schneereste auf den Dächern und auf den Gehsteigen, können durch heruntertropfen, Glatteis verursachen. Dadurch wäre die Sicherheit der Bewohner und der Passanten nicht gegeben.

Laut Vertrag ist es firmenfremden Personen untersagt, den Streusplitt zu entfernen, dies führt automatisch zu einem Haftungsausschluss. Wir weisen darauf hin, dass eine Entfernung des Streusplitts (z.B. durch Hausbesorger, Hausbetreuer oder andere Reinigungsfirmen) automatisch einen Haftungsausschluss darstellt. Des Weiteren sieht die Winterdienstverordnung vor, dass der Streusplitt ordnungsgemäß entsorgt werden muss. Wir ersuchen daher, alle Hausbetreuer, Bewohner oder andere Reinigungsfirmen, den Streusplitt NICHT in das Rinnsal oder in die MA 48 Container zu entsorgen.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und stehen Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne unter der Email-Adresse: office@dvb-gmbh.at zur Verfügung.